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Die Lösungen für AV-Dialysezugänge von Gore bieten Unterstützung für die individuelle Versorgung

Die Lösungen für Dialysezugänge von Gore ermöglichen es Ihnen, schnell einen zuverlässigen arteriovenösen Zugang (AV-Zugang) zu erzielen und dabei die aktualisierten klinischen Praxisrichtlinien KDOQI (Kidney Disease Outcomes Quality Initiative) der National Kidney Foundation einzuhalten. Diese Richtlinien empfehlen einen individuellen Ansatz bei der Patientenversorgung.1

Die aktualisierten KDOQI-Richtlinien empfehlen einen patientenorientierten Ansatz und setzen sich für AV-Prothesen (AVG, AV grafts) als praktische Primärlösung bei komplizierten Fällen ein, einschließlich Patienten mit schwierigen Revisionen, chronischen Begleiterkrankungen oder eingeschränkten Venenoptionen.1

Lösungen für AV-Dialysezugänge von Gore:

Image
Ärztin im Gespräch mit einer Patientin in einer Arztpraxis.

Sollte eine Fistel stets an erster Stelle stehen?

Während die Nierenerkrankung im Endstadium häufiger auftritt und die Patientenpopulationen komplexer werden, stellen sowohl die Verwendung eines Zentralvenenkatheters (ZVK) als auch die erfolgreiche Reifung einer arteriovenösen Fistel (AVF) eine zunehmende Herausforderung dar.

SCHWIERIGKEITEN BEI ZVK

 

68 % der Patienten

haben nach 3 Monaten noch immer einen ZVK2

SCHWIERIGKEITEN BEI AVF

 

50 % der AVF

benötigen zur Reifung eine Intervention3

48 % der Patienten

mit einem initialen ZVK haben mehr Eingriffe für Zugänge4

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Kürzere

sekundäre Offenheit mit nachfolgender Intervention im Vergleich zu AVG3

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4,5-fach höhere Rate von

Krankenhausaufenthalten bei katheterbezogener Bakteriämie4

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Mehr Interventionen

pro Jahr im Vergleich zu AVG3

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Im Vergleich zu AVG

stehen ZVK mit einem um 49 % höheren Risiko für tödliche Infektionen aufgrund von Komplikationen in Verbindung5

In welchen Fällen empfehlen die KDOQI-Richtlinien die direkte Einsetzung einer Prothese?

Aktuelle KDOQI-Richtlinien empfehlen eine patientenorientierte, individuelle Versorgung, die dazu beiträgt, Gefäße für die zukünftige Schaffung von Zugängen zu erhalten und unnötige Eingriffe und Komplikationen zu vermeiden. Wenn Risikofaktoren darauf hindeuten, dass ein Patient aufgrund wahrscheinlicher Reifungsprobleme nicht den beabsichtigten Nutzen einer AVF erzielen könnte, können Gefäßprothesen eine Lösung für den Zugang bieten, die für Ihren Patienten geeignet ist.

Wichtig ist, den richtigen Zugang beim richtigen Patienten zur richtigen Zeit aus den richtigen Gründen zu erzielen.

 

– KDOQI-Richtlinien1

Komplizierte Dialysefälle

Gore unterstützt fortschrittliche Dialysezugangsprotokolle mit Lösungen für den Dialysezugang, die Ihnen einen schnellen Zugang, eine sofortige Punktion und eine zuverlässige Behandlung mit verlässlichen Ergebnissen ermöglichen.

78 %

Eine Studie berichtete über eine Offenheit von 78 % nach 1 Jahr mit der GORE® PROPATEN® Gefäßprothese6

54 %

Die GORE® ACUSEAL Gefäßprothese erzielte 54 % weniger ZVK-abhängige Tage versus Standardprothesen7,8

50 %

Mehr als 50 % Reduktion der Zeit mit Katheter bei frühpunktierbaren Prothesen im Vergleich zu Standardprothesen9

46 %

Hohe sekundäre Offenheit und eine Reduktion von 46 % der Tage mit Katheter, wobei die AVG ohne Intervention reifen im Vergleich zu AVF, die für die Reifung Interventionen benötigen3


Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten des Dialysezugangs


* Bioaktive PROPATEN Oberfläche bezieht sich bei Gore auf die firmeneigene CBAS®‑Heparin‑Oberfläche. 

  1. Lok CE, Huber TS, Lee T, et al. KDOQI Vascular Access Guideline Work Group. KDOQI Clinical Practice Guideline for Vascular Access: 2019 update. American Journal of Kidney Diseases 2020;75(4)Supplement 2:S1-S164.
  2. United States Renal Data System (USRDS) website. 2020 USRDS Annual Data Report: Epidemiology of Kidney Disease in the United States. National Institutes of Health, National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases, Bethesda, MD, 2020. Letzter Zugriff am 30. November 2020. https://adr.usrds.org/2020
  3. Harms J, Rangarajan S, Young CJ, Barker-Finkel J, Allon M. Outcomes of arteriovenous fistulas and grafts with or without intervention before successful use. Journal of Vascular Surgery 2016;64(1):155-162.
  4. Mohr BA, Sheen AL, Roy-Chaudhury P, Schultz SR, Aruny JE. REVISE Investigators. Clinical and economic benefits of stent grafts in dysfunctional and thrombosed hemodialysis access graft circuits in the REVISE Randomized Trial. Journal of Vascular & Interventional Radiology 2019;30(2):203-211.e4.
  5. Ravani P, Palmer SC, Oliver MJ, et al. Associations between hemodialysis access type and clinical outcomes: a systematic review. Journal of the American Society of Nephrology 2013;24(3):465-473.
  6. Davidson I, Hackerman C, Kapadia A, Minhajuddib A. Heparin bonded hemodialysis e-PTFE grafts result in 20% clot free survival benefit. The Journal of Vascular Access 2009;10(3):153-156.
  7. Quinn B, Cull DL, Carsten CG. Hemodialysis access: placement and management complications. In: Hallet JW Jr, Mills JL, Earnshaw J, Reekers JA, Rooke T, eds. Comprehensive Vascular & Endovascular Surgery. 2nd ed. Philadelphia, PA: Mosby; 2009;(26):429-462.
  8. Shingarev R, Mayal D, Barker-Finkel J, Allon M. Arteriovenous graft placement in predialysis patients: a potential catheter-sparing strategy. American Journal of Kidney Diseases 2011;58(2):243-247.
  9. Mohapratra A, You TH, Lowenkamp MN, et al. Cost-effectiveness analysis of immediate access arteriovenous grafts versus standard grafts for hemodialysis. Journal of Vascular Surgery 2021;73(2):581-587.
  10. Glickman MH, Burgess J, Cull D, Roy-Chaudhury P, Schanzer H. Prospective multicenter study with a 1-year analysis of a new vascular graft used for early cannulation in patients undergoing hemodialysis. Journal of Vascular Surgery 2015;62(2):434-441.
  11. Tozzi M, Franchin M, Ietto G, et al. Initial experience with the Gore® Acuseal graft for prosthetic vascular access. Journal of Vascular Access 2015;16(6):467-471.
  12. Maytham GGD, Sran HK, Chemla ES. The use of the early cannulation prosthetic graft (AcusealTM) for angioaccess for haemodialysis. Journal of Vascular Access 2015;62(2):434-441.
  13. Vesely T, DaVanzo W, Behrend T, Dwyer A, Aruny J. Balloon angioplasty versus Viabahn stent graft for treatment of falling or thrombosed prosthetic hemodialysis grafts. Journal of Vascular Surgery 2013;64(5):1400-1410.e1. https://wwww.sciencedirect.com/science/arcle/pii/S074152141630156. Letzter Zugriff am 23. August 2021.

IFU Consult instructions

Eine vollständige Beschreibung aller geltenden Indikationen, Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen für die Länder, in denen dieses Produkt angeboten wird, finden Sie in der Gebrauchsanweisung unter eifu.goremedical.com. RXOnly

GORE® ACUSEAL Gefäßprothese

INDIKATIONEN IN EUROPA: Die GORE® ACUSEAL Gefäßprothese ist als Gefäßersatz bei Patienten vorgesehen, die einen vaskulären Zugang benötigen. Die GORE® ACUSEAL Gefäßprothese ist für Patienten vorgesehen, die nach terminalem Nierenversagen einen arteriovenösen Hämodialysezugang in den oberen oder unteren Extremitäten benötigen.

KONTRAINDIKATIONEN: Die GORE® ACUSEAL Gefäßprothese darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Heparin NICHT angewendet werden. Dies gilt auch für die Patienten, bei denen anamnestisch eine heparininduzierte Thrombozytopenie (HIT) vom Typ II bekannt ist.

Die GORE® ACUSEAL Gefäßprothese darf NICHT als Verschlussmaterial verwendet werden. Wird die GORE® ACUSEAL Gefäßprothese zerschnitten und als Verschlussmaterial verwendet, verfügt sie möglicherweise nicht über eine ausreichende Scherfestigkeit.

• Für Patch-Anwendungen: Für kardiovaskuläre Eingriffe, bei denen Verschlussmaterial erforderlich ist, steht der GORE® ACUSEAL kardiovaskuläre Patch zur Verfügung.

 

GORE® PROPATEN® Gefäßprothese

INDIKATIONEN IN EUROPA: Die GORE® PROPATEN® Gefäßprothese ist für Patienten vorgesehen, die aufgrund von Gefäßverschlüssen oder Aneurysmen oder nach Traumata einen Ersatz bzw. Bypass für periphere Gefäße benötigen, oder für Patienten, die nach terminalem Nierenversagen einen arteriovenösen Hämodialysezugang in den oberen oder unteren Extremitäten benötigen.

Die GORE® PROPATEN® Gefäßprothese zur Verwendung als pädiatrischer Shunt ist für die stufenweise palliative Behandlung von angeborenen zyanotischen Herzfehlern (CCHD) vorgesehen.

KONTRAINDIKATIONEN: Die GORE® PROPATEN® Gefäßprothese darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Heparin NICHT verwendet werden und auch nicht bei Patienten, bei denen eine heparininduzierte Thrombozytopenie (HIT) vom Typ II aktuell vorliegt oder aus der Anamnese bekannt ist.

Alle folgenden Ausführungen der GORE® PROPATEN® Gefäßprothese dürfen NICHT als Bypässe für Koronararterien oder bei Rekonstruktionseingriffen an den Hirngefäßen eingesetzt werden:

• GORE® PROPATEN® Gefäßprothese mit integrierten Ringen

• GORE® PROPATEN® Gefäßprothese mit festen Ringen

• GORE® PROPATEN® Gefäßprothese mit abnehmbaren Ringen

• Axillobifemorale GORE® PROPATEN® Gefäßprothese mit abnehmbaren Ringen

Die GORE® PROPATEN® Gefäßprothese darf NICHT als Patch verwendet werden. Wird die GORE® PROPATEN® Gefäßprothese zerschnitten und als Patch verwendet, verfügt sie möglicherweise nicht über eine ausreichende Scherfestigkeit.

FÜR PATCH-ANWENDUNGEN:

Für kardiovaskuläre Eingriffe, bei denen Verschlussmaterial erforderlich ist, steht der GORE® ACUSEAL kardiovaskuläre Patch zur Verfügung.

 

GORE® VIABAHN® Endoprothese mit bioaktiver PROPATEN Oberfläche

INDIKATIONEN IN EUROPA: Die GORE® VIABAHN® Endoprothese mit bioaktiver PROPATEN Oberfläche ist zur Behandlung in den folgenden Fällen indiziert:  

  • De-novo-Läsionen oder restenotische Läsionen der Iliakalarterien  
  • De-novo-Läsionen oder restenotische Läsionen der A. femoralis superficialis und der proximalen A. poplitea  
  • Restenotische In-Stent-Läsionen der A. femoralis superficialis und der proximalen A. poplitea  
  • Stenose oder thrombotischer Verschluss an der venösen Anastomose synthetischer arteriovenöser Gefäßprothesen (AV-Zugänge) und im venösen Abstrom bei Shunts von Dialysezugängen, einschließlich der zentralen Venen  
  • Poplitealarterienaneurysmen und isolierte Viszeralarterienaneurysmen  
  • Traumatische oder iatrogene Gefäßschädigungen von Arterien, die sich in der Brusthöhle, im Bauchraum oder im Becken befinden (außer Aorta, Koronararterien, Truncus brachiocephalicus, Karotiden, A. vertebralis und A. pulmonalis)  

 KONTRAINDIKATIONEN:  

  • Nicht-elastische Läsionen, bei denen während der Prädilatation keine vollständige Aufdehnung des Angioplastie-Ballonkatheters erzielt wurde bzw. bei denen die Läsion nicht ausreichend aufgedehnt werden kann, um die Passage des Applikationssystems zu ermöglichen.  

Die GORE® VIABAHN® Endoprothese mit bioaktiver PROPATEN Oberfläche darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Heparin nicht verwendet werden. Dies gilt insbesondere auch für die Patienten, bei denen in der Vergangenheit eine heparininduzierte Thrombozytopenie (HIT) vom Typ II aufgetreten ist.

Das Produkt ist möglicherweise nicht in allen Ländern erhältlich. Bitte kontaktieren Sie hinsichtlich der Verfügbarkeit Ihren Gore Repräsentanten.