Skip to main content

Eine Fallstudie mit dem GORE® VIABAHN® Implantat

Herausforderung

  • 72-jähriger Mann mit thrombosierter Prothese für den arteriovenösen Zugang (AV-Zugang) im linken Arm.
  • Die Prothese wurde vor 8 Jahren implantiert, gefolgt von mehreren Interventionen. 
Image
Angiografie

 

Abbildung: Thrombosierte AV-Prothese am linken Arm. 80 % Stenose genau hinter der venösen Anastomose. 

Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von Jason Burgess, M.D. Verwendet mit Genehmigung. 

Verfahren 

  • Eine perkutane Thrombektomie wurde mit dem BOSTON SCIENTIFIC ANGIOJET Thrombektomie-System durchgeführt.
  • Bei dem Patienten wurde genau hinter der venösen Anastomose eine Stenose von 80 % festgestellt.
  • Die Stenose an der venösen Anastomose wurde mit einer Ballon-Angioplastie behandelt, und danach trat unmittelbar ein Recoil der Stenose auf.
  • Anschließend wurde ein VIABAHN® Implantat, 7 mm x 5 cm, durch die venöse Anastomose platziert. 
Image
Angiografie

 

Abbildung: Vor der Platzierung eines VIABAHN® Implantats wurde eine Ballon-Angioplastie zur Prädilatation der Läsion an der venösen Anastomose der Prothese durchgeführt. 

Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von Jason Burgess, M.D. Verwendet mit Genehmigung. 

Ergebnis 

  • Die Angiografie lieferte ausgezeichnete Ergebnisse.
  • Das Schwirren in der Prothese war wiederhergestellt. 
Image
Angiografie

 

Abbildung: Nach Platzierung eines 7 mm x 5 cm VIABAHN® Implantats. 

Abbildungen mit freundlicher Genehmigung von Jason Burgess, M.D. Verwendet mit Genehmigung. 

Fallpunkte

Mit dem VIABAHN® Implantat wurde die venöse Abstromprothese erfolgreich behandelt, bei der die Ballon-Angioplastie fehlgeschlagen war. 
 

Relevante Fallstudien


* Bioaktive PROPATEN Oberfläche bezieht sich bei Gore auf die firmeneigene CBAS®‑Heparin‑Oberfläche. 

BOSTON SCIENTIFIC und ANGIOJET sind Markenzeichen von Boston Scientific Corporation. 

Die Ergebnisse und Beobachtungen, über die berichtet wird, beruhen auf den Erfahrungen mit einzelnen Fällen sowie mit den behandelten Patienten. Die hier beschriebenen Schritte sind möglicherweise nicht vollständig und sind nicht als Ersatz für die Gebrauchsanweisung oder die Ausbildung, Schulung und das professionelle Urteil von Ärzten/Ärztinnen vorgesehen. Ärzte/Ärztinnen tragen allein die Verantwortung für Entscheidungen zur Behandlung der Patienten und die Verwendung medizinischer Technologien. 

IFU Consult instructions

Eine vollständige Beschreibung aller geltenden Indikationen, Warnhinweise, Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen für die Länder, in denen dieses Produkt angeboten wird, finden Sie in der Gebrauchsanweisung unter eifu.goremedical.com. RXOnly 

INDIKATIONEN IN EUROPA: Die GORE® VIABAHN® Endoprothese mit bioaktiver PROPATEN Oberfläche ist zur Behandlung in den folgenden Fällen indiziert:

  • De-novo-Läsionen oder restenotische Läsionen der Iliakalarterien
  • De-novo-Läsionen oder restenotische Läsionen der A. femoralis superficialis und der proximalen A. poplitea
  • Restenotische In-Stent-Läsionen der A. femoralis superficialis und der proximalen A. poplitea
  • Stenose oder thrombotischer Verschluss an der venösen Anastomose synthetischer arteriovenöser Gefäßprothesen (AV-Zugänge) und im venösen Abstrom bei Shunts von Dialysezugängen, einschließlich der zentralen Venen
  • Poplitealarterienaneurysmen und isolierte Viszeralarterienaneurysmen
  • Traumatische oder iatrogene Gefäßschädigungen von Arterien, die sich in der Brusthöhle, im Bauchraum oder im Becken befinden (außer Aorta, Koronararterien, Truncus brachiocephalicus, Karotiden, A. vertebralis und A. pulmonalis)

KONTRAINDIKATIONEN:

  • Nicht-elastische Läsionen, bei denen während der Prädilatation keine vollständige Aufdehnung des Angioplastie-Ballonkatheters erzielt wurde bzw. bei denen die Läsion nicht ausreichend aufgedehnt werden kann, um die Passage des Applikationssystems zu ermöglichen.
  • Die GORE® VIABAHN® Endoprothese mit bioaktiver PROPATEN Oberfläche darf bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Heparin nicht verwendet werden. Dies gilt insbesondere auch für die Patienten, bei denen in der Vergangenheit eine heparininduzierte Thrombozytopenie (HIT) vom Typ II aufgetreten ist. 
Das Produkt ist möglicherweise nicht in allen Ländern erhältlich. Bitte kontaktieren Sie hinsichtlich der Verfügbarkeit Ihren Gore Repräsentanten.